Claude Debussy war ein französischer Komponist, der von 1862 bis 1918 lebte. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des Impressionismus.
Debussy wurde in Saint-Germain-en-Laye, einer Stadt in der Nähe von Paris, geboren. Seine musikalische Ausbildung begann früh, und im Alter von zehn Jahren wurde er am Pariser Konservatorium aufgenommen. Dort studierte er Klavier, Musiktheorie und Komposition.
Debussys Musikstil war von vielen Einflüssen geprägt, darunter Javanische Gamelan-Musik, russische Musik und Symbolismus. Er verwendete neue Harmonien und Klangfarben, die dazu beitrugen, eine Atmosphäre oder Stimmung zu erzeugen, anstatt eine traditionelle melodische Struktur zu folgen.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Clair de Lune", "Prélude à l'après-midi d'un faune" und "La Mer". Diese Stücke zeichnen sich durch ihren impressionistischen Klang aus und spiegeln Debussys Interesse an der Darstellung von Licht und Farben in der Musik wider.
Debussy hatte einen großen Einfluss auf die nachfolgende Generation von Komponisten, darunter Maurice Ravel und Igor Strawinsky. Seine Musik wird oft als Vorläufer des 20. Jahrhunderts angesehen und hat die Entwicklung des Musikstils im 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst.
Debussy starb im Alter von 55 Jahren in Paris an den Folgen einer Darmkrebsoperation. Sein Vermächtnis besteht in seiner innovativen und einzigartigen Musik, die bis heute als wegweisend gilt.
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